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Meister der Extreme
2006 | ZDF Abenteuer Wissen, 30 Minuten








Sind wir allein? Eine Frage, die seit Jahrtausenden die Menschheit beim Blick ins Universum bewegt. Der Mars wird das nächste Ziel einer bemannten Raumfahrt sein. Er ist der einzige Planet im Sonnensystem, der für uns heute erreichbar scheint und in seinen Frühzeiten der Erde ähnlich war. Gab es irgendwann einmal Leben auf dem Mars? Gibt es noch heute Leben dort? Die Suche nach Antworten beginnt zwangsläufig auf der Erde: bei den Grenzgängern des Lebens, mit der Erforschung besonders lebensfeindlicher Milieus.

Gemeinsam mit Mikrobiologen, Astrobiologen und Geologen erkundet Abenteuer Wissen Orte, von denen sich die Wissenschaft Hinweise darauf erhofft, wie Leben auf anderen Planeten aussehen könnte. Kleinste Lebewesen vermehren sich in heißen Quellen, im Eis oder in ewiger Dunkelheit.



Buch: Sylvia Strasser und Esther Zeschky
Regie: Sylvia Strasser
Kamera: Enrico Wolff, Cristian Lascu
Schnitt: Jörg Schömmel


Sie kommen mit Umwelten zurecht, die für andere tödlich sind. Als die wahren Überlebenskünstler der Evolution könnten sie vermutlich sogar das garstige Klima des Mars überleben. Kleinstorganismen, die das Extreme lieben, ziehen zur Zeit die Aufmerksamkeit von Weltraumforschern auf sich.

Die Höhle „Movile“ an der rumänischen Schwarzmeerküste zeigt, wie sich ein von der Außenwelt abgeschnittenes Ökosystem seit Millionen Jahren völlig autark erhält - wie eine Art irdische Raumstation. Das Geheimrezept des Lebens hier ist ein höllischer Mix aus Methan, Wasserstoff und Ammoniak. Chemikalien, die Menschen schaden, machen die exklusive Lebensgemeinschaft der „Movile“-Höhle stark. Ein Abenteuer-Wissen-Team begleitet Höhlenforscher und Wissenschaftler aus Rumänien und den USA bei einer schwierigen Expedition. Sie wollen tiefer in die Geheimnisse der Höhle eindringen, um mehr über das Leben unter den extremen Bedingungen zu erfahren - ohne das einzigartige Ökosystem zu zerstören.

Auch am Rio Tinto, einem extrem sauren Fluss in Andalusien, fahnden spanische Wissenschaftler gemeinsam mit Experten der NASA nach Indizien für Leben auch auf anderen Planeten. Im Wasser des Rio Tinto, in dem nach herkömmlichen Vorstellungen Leben gar nicht möglich sein sollte, machen Forscher erstaunliche Entdeckungen: Verschiedene Arten von Bakterien, Pilzen und Algen leben und vermehren sich munter unter diesen lebensfeindlichen Bedingungen. Die Spuren biologischer Aktivität führen sogar tief in den felsigen Untergrund, mitten ins Herz des Iberischen Pyritgürtels.

Schon die feuerrote Farbe des Flusses und des Gesteins erinnern an den Wüstenplaneten Mars. Werden die Forscher hier aber auch Belege dafür finden, wie Leben auf unserem Nachbarplaneten im All ausgesehen haben könnte?

Abenteuer Wissen ist dabei, wenn Forscher extreme Lebensräume erkunden und zeigt, welche Antworten sie dort finden auf die Frage: Sind wir allein im Universum?

Weitere Informationen: www.gess.ro (rumänisch/englisch)
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