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Sylvester Stallone und die Kulisse für Alfred Hitchcocks „Psycho“
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Rambo, Rocky, Sylvester Stallone, die gleichen Muskeln, der gleiche Erfolg.
Ohne seine Auslandsmärkte, heißt es in Hollywood, sei das amerikanische Kino nicht überlebensfähig. Hier immense Produktions- und Werbungskosten, eine aufwändig auf Wirkung zugeschnittene Waren-Ästhetik, dort staatliches Subventionskino, Kinokunst oder billigster Kommerz. Was die einen stärker macht, zwingt die anderen in die Knie. Die großen kalifornischen Major-Studios verkaufen – der Rest der Welt schaut zu.
Reiches Kino, armes Kino: unter diesem Titel berichtet die Reihe „Filmforum“ vom jüngsten Stand der Dinge – in Hollywood und anderswo.
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Film von Sylvia Stasser und Wolfgang Würker
Kamera: Andrzej J. Koszyk
Schnitt: Margarete Nielsen
Redaktion: Hans-Peter Kochenrath

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Von der magischen Anziehungskraft des Geldes und den zaghaften Versuchen, der Bilderflut aus Nordamerika eigenständiges Kino entgegenzusetzen. In Mexiko unter den besonderen Bedingungen geografischer Nachbarschaft und wirtschaftlicher Abhängigkeit, in Frankreich, der Bastion des größten europäischen Widerstands, in Italien, wo Kino als unabhängige Struktur kaum mehr existiert.
Wer hat Angst vor Hollywood? Das Filmforum will unterschiedliche Positionen miteinander konfrontieren. Die amerikanische Filmwirtschaft, vertreten durch Myron Karlin, den neuen Präsidenten der Motion Picture Association (MPEA), durch Eric Pleskow (Präsident Orion Pictures), Patrick Williamson (Präsident Columbia Pictures), den Produzenten Roger Corman. Frankreich hat seine Fürsprecher in Kulturpolitiker Jack Lang und Toscan du Plantier, jahrelang an der Spitze des französischen Kinogiganten Gaumont Symbolfigur für einen eigenständigen europäischen Film. |
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